Anfang Juli erscheint das Update auf Version 2. Für das iPhone ist es kostenlos, der iPod touch-Benutzer zahlt 9,95 Dollar. Steve Jobs widmet sich ganz der neuen Version 2.0 und neuen Funktionen, die das Update bietet. Er präsentiert asiatische Sprachen und eine entsprechende Bildschirmtastatur, die allerdings wird anscheinend auf den asiatischen Raum beschränkt bleiben. Aber das iPhone lernt nicht nur Fremdsprachen, sondern viele neue Dokumentformate: Alle iWork- und Office-Dokumente kann das iPhone mit der neuen Firmware öffnen, auch PowerPoint-Präsentationen.
Der App Store wird von Anfang an in 62 Ländern an den Start gehen – den iTunes Store gab es zum Vergleich lediglich in 22 Ländern. Über das Handynetzwerk lassen sich nur Anwendungen herunterladen, die kleiner sind als zehn Megabyte. Ist eine Applikation größer, so muss man sie sich über ein WLAN oder über iTunes besorgen.
Geschäftskunden haben einen alternativen Weg verlangt, um Software auf den Geräten ihrer Mitarbeiter zu verteilen, erklärt Steve Jobs. Die Firmen autorisieren Applikationen ausschließlich für den Einsatz in ihrer Firma, diese können dann auch nur übers Intranet verteilt werden.